Schulendes Spiel (play plus)
Schulendes Spiel und spielerische Förderung
Wie in den beiden Faktoren Bindung und Erkundung dargestellt, verbindet petitini eine respektvolle Haltung und einen liebevollen Umgang mit Kindern mit vielfältigen, „selbstbildenen“ Gruppenaktivitäten. Der dritte Faktor – schulendes Spiel rundet mit gruppenübergreifenden Kleingruppen das Angebot zu einer ganzheitlichen Bildungsblüte ab. Neben der entscheidenden Bedeutung für die Persönlichkeitsbildung verstehen wir das Spiel als Nährboden für den Erwerb von ersten vorschulischen Fähigkeiten.
Einzelne, bedeutsame Spielerfahrungen verknüpfen sich zu Ein-, An- und Aussichten, die in ähnlichen Situationen von den Kindern wiederverwendet oder variiert übertragen, weiterentwickelt oder verworfen werden. Dadurch finden Kinder ihre Standpunkte, lernen Situationen und Gegenstände einzuschätzen, können Dinge/Geschehnisse wiedererkennen und entsprechend ihrer besonderen Sinnhaftigkeit zuordnen und einsetzen.
Die petitinis können sich für Projekte und Clubs altersentsprechend individuell entscheiden oder sie werden ihnen je nach Alter, Förder- oder Forderbedarf angeboten. Eventueller Förder- oder Forderbedarf wird durch die Entwicklungsbögen dokumentiert und erfasst.
In den Projekten und Clubs bieten wir den Kindern zusätzlich gezielte kognitive Spiel(Lern)angebote zu folgenden Bildungsbereichen:
- Sinnesentwicklung
- Selbstständigkeit und Individualität
- Kultur und Wertewelt
- Bewegungs- und Sprachentwicklung
- Mathematik und Geometrie
- Naturwissenschaft und Technik
- Umweltbildung
- Bücher & Co.
- Kreativität
- Musik
- Bewegung und Sport